Beim Outdoortraining lernen die Kinder sich mit den "Big troubles" in der freien Natur auseinanderzusetzen (verirren, verdursten, verhungern und verletzen/ krank werden) und erwerben Kompetenzen, die Auswirkungen dieser Gefahren zu mindern bzw. präventive Maßnahmen zu ergreifen, so dass es gar nicht erst zu Problemen im Wald kommen kann. Hierzu gehören die Fähigkeit sich gut orientieren zu können (Karte, Kompass oder GPS u.a.), Kenntnisse über die Wassergewinnung und essbare Wildpflanzen (und Pilze) und das Verhalten bei Verletzungen (Erste Hilfe Maßnahmen). Darüber hinaus wird die Natur aktiv entdeckt und erforscht. Es finden Waldspiele statt und die Kinder bekommen Einblicke in die Natur und lernen diese nachhaltig zu schützen.
Die Inhalte des Trainings wurden auch in einer Outdoor-AG (Grundschule) vermittelt und im Rahmen des Sachunterrichts viele Ideen für das naturkundliche Lernen gesammelt.
Erwerb der Outdoorurkunde
Inhalte:
- Orientierungsparcour
- Bau einer eigenen "Hütte" für die Nacht
(Notunterkunft) aus Naturmaterialien
- "Hilfe, ich habe Durst!" (Bau einer
Wassergewinnungsanlage)
- Fährtensuche (Spuren von Tieren entdecken)
- "Hilfe, ich habe Hunger!" (Bestimmung von
essbaren Pflanzen oder Pilzen)
- Umgang mit dem Schnitzmesser und Maßnahmen
bei Verletzungen
- Sicherheit und Umweltschutz im Wald
- kleine Wanderung
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